Einführung in die Programmierung mit PASCAL by Dr. Heinz-Erich Erbs, Otto Stolz

By Dr. Heinz-Erich Erbs, Otto Stolz

Programmierer operieren oft zeitlebens mit jener Sprache, die sie als erste erlernt haben. Diese Feststellung beruht nicht nur auf der viel zitierten menschlichen Bequemlichkeit, sondern weit mehr auf dem Umstand, daß die zuerst erlernte Sprache das Gerüst darstellt, an dem sich Gedanken konkretisieren, an dem sie shape annehmen, indem sie formuliert werden. Mit der et·sten Sprache erlernt guy nicht nur ein Vokabular und eine Grammatik, sondern guy erschli~eßt sich eine Gedankenwelt. Niklaus Wirth (Erfinder der Sprache Pascal) 1975 Es gibt viele Bücher auf dem Buchmarkt, die dem EDV-Interessierten seasoned­ grammiersprachen vermitteln wollen (darunter findet guy auch schon eine Reihe Pascal-Bücher), aber nicht so sehr viele, denen die Programmierung "an sich" wichtig ist und schließlich nur wenige, die beides miteinander verbinden. Das vorliegende Buch ist eines von der verbindenden paintings, und mehr noch, seine Leit­ linie ist nicht die Systematik einer Programmiersprache ("erst alle Datentypen und dann alle Anweisungen") sondern der Lernweg des Lesers - es werden stets nur die Sprachmittel dargestellt, die auch in den Beispielen benötigt werden. Außer­ dem: "trockene" Lehrbücher gibt es schon genug; dieses Buch nimmt die culture der neueren amerikanische Lehrbücher auf und versucht, auf humorvolle paintings die Inhalte zu vermitteln.

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Abgesehen davon, daß das ein mühsames Geschäft ist, macht man dabei leicht Fehler. Oft liest man, was man schreiben wollte {"WHILE vergleichsbetrag > betrag"), und hat in Wirk1ichkeit was ganz anderes geschrieben {"WHILE vergleichsbetrag < betrag"). Besser geht's mit Hilfe einer Pascal-Maschine, in der ein phantasieloser Computer steckt! Dazu instrumentieren wir das Programm mit zusätzlichen write-Anweisungen und lassen es nochmals laufen. 3 zu - 42 - instrumentieren, brauchen wir mindestens eine write-Anweisung vor dem WHILE (Initial i s i erung prüfen) und eine hinter der letzten Wertzuweisung im Schleifenrumpf (Fortgang der Schleife verfolgen).

Ein Datentyp ist nur dann nützlich, 1~enn es auch die passenden Operationen dazu gibt. el, auslosunq, lottotip; Das war nix Neues; wir hätten übrigens auch rlie Variablen deklarieren können, ohne dem Typ einen Namen zu geben. Jetzt wollen wir den Variablen Werte (6) zuweisen: Meinspiel ,= [23, 29, 31, 37, 43, 4'71; auslosung = [39, 21, 30, 28, 4. 3(:,]. te ( 'Hurrraaaal I ' ) Gleich sind Mengen immer dann, wenn sie genau die gleichen Elemente enthalten ohne Rücksicht auf die Reihenfolge, in der wir sie vorher (in der eckigen Klammer) angegeben haben.

Dazu dient eine neue Art von Deklaration: die Typ-Vereinbarung. Was wir bisher auf der rechten Seite von Variablen--Deklaratio nen gesehen haben, nennenwir ab jetzt IYP_. "Der Typ einer Variablen" ist also eine kürzere Ausdrucksweise für "alle möglichen die die Variable annehmen kann". In den bisherigen Beispielen habenwir also unter anderem schon folgende Typen gesehen: {eine natürliche Zahl, nicht zu groß) 1 .. viele {ein Feld auf deM Schachbrett oder davor) 0 .. letztepos CStellenzahl für einen Geldbetrag ab 1 DMl 3 ..

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