
By Ulrich Schade (auth.)
Ulrich Schade untersucht eine konnektionistische Modellierung des kognitiven Prozesses der Sprachproduktion. Der Autor beleuchtet das Modell aus der Perspektive der aktuellen Diskussion zwischen den Paradigmen der modular-seriellen und der konnektionistisch-interaktiven Modellierung. Er interpretiert die experimentell-empirischen Befunde und legt dar, welche Erkenntnisse sich für die Sprachproduktionsforschung ergeben. Außerdem werden Erklärungs-, Diagnose- und Therapieansätze für aphasische Syndrome entwickelt, aus denen sich Handlungshinweise für Sprachtherapeuten ableiten lassen.
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379; Stemberger 1984, S. 4 Die Knoten zu Einheiten mit einer 4Alternative Möglichkeiten zur Nachbildung von Frequenzeigenschaften werden in Deli (1990) vorgestellt und diskutiert. 1. DER AUFBAU DES MODELLS 19 höheren Gebrauchsfrequenz haben höhere Ruhewerte als die Knoten zu Einheiten mit einer niedrigeren Gebrauchfrequenz. Beispielsweise hat der Knoten eines häufig benutzten Wortes wie "die" einen höheren Ruhewert als der Knoten eines selten benutzen Wortes wie "Zyklop". Damit ein Knoten Einfluß auf andere Knoten nehmen kann, muß sein Aktivierungswert den Schwellwert für den Aktivierungsfluß überschreiten.
0 festgelegt, solange keine zusätzlichen Annahmen über die Frequenz der jeweils repräsentierten linguistischen Einheiten gemacht werden. 2 Der Prozeß im Ablauf Nachdem in dem vorhergehenden Abschnitt erklärt wurde, wie die Knoten ihre Aktivierungswerte aktualisieren, kann nun dargelegt werden, wie im Modell ein Produktionsprozeß abläuft. Ein Produktionsprozeß beginnt damit, daß - im einfachsten Fall - zwei Knoten des Netzes Aktivierung erhalten. Einer dieser Knoten ist ein Normknoten, der andere ein Kontrollknoten.
Für das vorliegende Modell spielt dabei die Beschreibungsadäquatheit, also die Frage, ob bzw. wie sehr die Repräsentation der zu modellierenden Einheiten neuro biologischen Vorbildern folgt (ein Kriterium, das eher für distribuiert-konnektionistische Modelle spricht, siehe etwa Seidenberg (1993)), eine untergeordnete Rolle. 4 erläutert wurde, für eine lokal-konnektionistische Repräsentation sprechen. Für den Aufbau eines konnektionistischen Modells der Sprach produktion gilt daher das, was Massaro und Cowan sogar für alle konnektionistischen Modelle fordern, die für die Modellierung kognitiver Prozesse eingesetzt werden sollen: "Connectionist models with more than two layers of units may be too unconstrained to be informative.