Ligament Balancing: Weichteilmanagement in der by Leo A. Whiteside

By Leo A. Whiteside

Korrekte Prothesenausrichtung und Weichteilbalancierung sind in der Knieendoprothetik untrennbar und von entscheidendem Erfolg für die Funktionalität des neuen Kniegelenks.

Dieses Buch stellt umfassend das systematische Vorgehen zur optimalen Prothesenposition und zur Erzielung eines stabilen, ausbalancierten Bandapparates über den gesamten Bewegungsumfang heraus. Die Vorgehensweise zur biomechanisch korrekten Ausrichtung und Implantation der Komponenten, die Funktion der bewegungsstabilisierenden Bänder und das konzeptionelle Angleichen der Bandspannungen wird eindrucksvoll erläutert.

Dem Operateur wird hiermit ein approach geboten, das es ihm ermöglicht, die Bandspannung zu analysieren und die Ligamente sowohl in Flexion als auch in Extension neu auszubalancieren. Alle notwendigen Release-Techniken werden mit eindeutigen Illustrationen erklärt.

Die häufigsten Komplikationen, die auftreten können, wenn Komponenten und Bandspannungen nicht optimum eingestellt sind, werden bildlich dargestellt, mit dem Ziel auch schwierigste Deformitäten und Bandverkürzungen schnell und präzise meistern zu können. Dieses Buch ist bestimmt für Kniechirurgen, Orthopäden und Ärzte in der Aus- und Weiterbildung mit einem speziellen Interesse an der Knieendoprothetik.

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Varusknie Grundprinzipien Die mediale Stabilität stellt ein komplexes Konzept dar und beinhaltet, dass sich die Bandstrukturen in Flexion und Extension unterschiedlich verhalten. Kontraktur und Dehnung, aufgrun f d von Deformität f und Osteophyten, h wirken sich auf diese Ligamentstrukturen ungleichmäßig aus. Nachdem die Knochenoberflächen zwecks Varus-Valgus-Ausrichtung korrekt reseziert sind, führen sie in Flexion und Extension häufig zu unterschiedlichen Straffheits- oder Laxizitätsgraden. Die Distorsion der Gelenkfläche kann auch dazu fü f hren, dass sich die Varus-Valgus-Ausrichtung in Beuge- und Streckstellung unterschiedlich verhält.

Eine durch die Längsachse der Femurdiaphyse gezogene Linie kreuzt die Gelenklinie im Zentrum der Patellagrube. Die Varus-Fehlausrichtung der Extremität ist auf einen Defe f kt im medio-tibialen Plateau zurückzufü f hren. Eine Linie durch das Zentrum der Tibiadiaphyse kreuzt das Gelenkk im Zentrum der tibiae intercondylaris (Eminentia tibiae). Eintrittspunkte in das Gelenk für f die intramedullären Ausrichtestäbe werden im Zentrum der Patellagrube und direkt auf der Eminentia geschaffen. Ligament Balancing on genauso unzuverlässig wie in Extension.

Grood ES, Noyes FR, Butler DJ, Suntay ay WJ: Ligamentous and capsular restraints preventing straight medial and lateral laxityy in intact human cadaver knees. J Bone Joint Surg 63A:1257–1269, 1981. 5. Grood ES, Stowers SF, Noyes FR: Limits off movement in the human knee. J Bone Joint Surg 70A:88–97, 1988. 6. Hull ML, Berns GS, Varma H, Patterson HA: Strain in the medial collateral ligament of the human knee under single and combined loads. J Biomech 29:199–206, 1996. 7. Insall JN, Ranawat CS, Scott WN, Walker PS: Total condylar knee replacement.

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