Orderbuchtransparenz und Anlegerverhalten by Christine Syha (auth.)

By Christine Syha (auth.)

Während beim traditionellen Börsenhandel auf dem Parkett die Marktlage für die meisten Käufer und Verkäufer intransparent ist, bieten neue elektronische Börsensysteme einem breiteren Teilnehmerkreis einen zeitnahen Überblick über die Transaktionswünsche der Marktteilnehmer. Da in Computer-Börsensystemen der Grad der Verbreitung von Handelsinformationen prinzipiell frei gestaltbar ist, stellt sich die Frage, wieviel Transparenz sinnvoll für den Markt ist bzw. wie die Akteure ihre Orderbucheinsicht nutzen. Christine Syha untersucht den Einfluss der Orderbuchtransparenz auf den Entscheidungsprozess der Teilnehmer eines Börsenmarktes und die daraus entstehende Marktwirkung. Hierzu dient eine komplexe experimentelle Computerbörse, an der in verschieden transparenten Ausgestaltungsvarianten fiktive Wertpapiere gehandelt werden. Die ergänzende examine einer stilisierten Marktsituation, in der sich der einzelne Anleger befindet, rundet die Arbeit ab.

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TOBlN (1984), S. 6. Vgl. 19-22. Vgl. Tobin (1984), S. 12, für empirische Untersuchungen SHILLER (1981), DEBoNDT / THALER (1986). Theoretische Grundlagen 40 Bewertungseffizienz setzt Informationseffizienz voraus. "139 Diese Aussage von AMIHUD / MENDELSON unterstreicht den Stellenwert, den die Liquidität als Qualitätskriterium für Börsenmärkte in der Literatur einnimmt. '! • Markttiefe (depth) liegt vor, wenn in der Nähe des Marktpreises weitere limitierte Kauf- und Verkaufsorders vorhanden sind.

Vgl. COHEN / MAlER / SCHWARTZ / WIIITCOMB (1981), S. 298-300. Vgl. STOLL (1992), S. 84. Vgl. CONROY / WINKLER (1981). Eine ähnliche Funktion kommt dem Kursmakler an den deutschen Parkettbärsen zu. Diese Doppelfunktion wird als dual capacity trading bezeichnet. Vgl. 24, RÖELL (1990). Vgl. CONROY / WINKLER (1981), S. 707. Vgl. 322323. Vgl. CONROY / WINKLER (1981), S. 706. 21 Theoretische Grundlagen Ist die Spanne zu eng, wird sein Umsatz zwar relativ hoch sein, der Stückgewinn jedoch zu niedrig.

H. Verluste wiegen subjektiv schwerer als Gewinne, vgl. dazu KAHNEMAN / KNETSCH / THALER (1991). Quelle: KAHNEMAN / TvERSKY (1979), S. 279. Vgl. KAHNEMAN / TVERSKY (1979), S. 280-284. Theoretische Grundlagen 36 Der an Börsenmärkten vielfach empirisch und experimentell nachgewiesene Dispositionseffekt l21 , ist mit der Prospect Theory zu erklären. "2 Eine zusammenhängende Theorie, die sämtliche beobachteten Entscheidungsheuristiken erklärt, existiert derzeit nicht. 123 Die Prospect Theory gilt jedoch als insgesamt geeigneter Erklärungsansatz für intuitives Entscheidungsverhalten.

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