Transfusionsmedizin: Grundlagen — Therapie — Methodik by J. Benedum (auth.), Professor Dr. Christian

By J. Benedum (auth.), Professor Dr. Christian Mueller-Eckhardt, Professor Dr. Volker Kiefel (eds.)

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Methodik der Blutuntersuchung: Mit einem Anhang Zytodiagnostische Technik

Physikalischchemische Blutuntersuchung. - Morphologische Blutuntersuchung. - Untersuchung der hämatopoetischen Organe. - Anhang: Zytodiagnostische Technik. - Allgemeines. - Spezielles. - Das frische Präparat. - Das Trockenpräparat. - Fixierung. - Färbung. - Zählung der Zellen. - Untersuchung der Cerebrospinalflüssigkeit.

Zur Berechnung gekoppelter Eigenfrequenzen von Schaufeln axialer Turbomaschinen

Bei Turbokompressoren und Turbinen treten manchmal unerwartete Schaufel­ brüche in einzelnen Stufen auf. guy kann solche Brüche vermeiden, wenn guy ihre Ursachen erkennt und additionally auch angeben kann, unter welchen Voraussetzungen diese Brüche möglich sind, bzw. durch welche Maßnahmen sie verhindert werden können.

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Aus dieser entwickelt sich einerseits über das Stadium des CFU-GEMM v. a. unter dem Einfluss von IL-3 und GM-CSF das CFU-GM, welches sich entweder in granulozytäre oder monozytäre Richtung differenzieren kann. Durch Wirkung von u. a. GCSF erfolgt die weitere Reifung zum Myeloblasten, der die erste morphologisch charaktedsierbare Vorstufe des neutrophilen Granulozyten darstellt. Andererseits entsteht, gefördert durch IL-3, aus der myeloischen Stammzelle das CFU-eolbaso als früheste Form der eosinophilenlbasophilen Differenzierungsrichtung.

So resultiert die Bindung von Immunglobulinen an erythrozytäre Oberflächenstrukturen in komplementabhängiger Zytolyse oder bewirkt die Fc-Rezeptor-vermittelte Elimination der Zellen durch Makrophagen oder andere Effektorzellen in der Milz. Auch die Beladung der Erythrozytenmembran mit Komplementkomponenten wie C3b (welche auch ohne Beteiligung von Immunglobulin möglich ist) kann über Komplementrezeptorbindung zur Ingestion durch Makrophagen führen [11]. Nach enzymatischer Inaktivierung von C3b verbleibt das Fragment C3d auf der Zelloberfläche, das zwar keine opsonisierende Aktivität mehr besitzt, aber zum serologischen Nachweis einer Komplementbeladung des Erythrozyten verwendet werden kann und daher eine zentrale Rolle in der immunhämatologischen Diagnostik spielt.

Für die mechanische Flexibilität ist die biochemische Zusammensetzung der Erythrozytenmembran entscheidend. Sie besteht überwiegend aus Lipiden, die an ein Glyceringerüst gebunden und derart angeordnet sind, dass eine zweischichtige Lage mit hydrophilen Außenseiten und einem hydrophoben Inneren entsteht. Eingelagert in die Membran sind verschiedene Proteine, deren Funktionen beispielsweise im transmembranösen Molekültransport (»Band-3-Protein«) oder in der Aufrechterhaltung der negativen Oberflächenladung des Erythrozyten (Proteine der Glycophoringruppe) bestehen.

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